Filterkaffee Zeremonie

So wird jede deiner Tassen Kaffee zum Genussmoment

  1. WASSER ERHITZEN
    Erhitze das Wasser auf 92-96 °C
    (ideal, um die Aromen optimal zu extrahieren)

  2. FILTER VORBEREITEN
    Filter einsetzen und mit heißem Wasser durchspülen.
    (Filterkaffeemaschine/Handfilter/Kaffeefilter)

  3. KAFFEEMENGE ABWIEGEN
    Für eine Tasse (200ml) sind etwa 12-16 g Kaffeepulver ideal, dein persönlicher Geschmack entscheidet natürlich.

  4. LANGSAM AUFGIEßEN
    Erst eine kleine Menge Wasser aufgießen, 30 Sek. „blooming“ (der Kaffee entfaltet sich).
    Gieße dann das restliche Wasser langsam und kreisförmig Stück für Stück weiter auf.

  5. GENIEßEN
    Warte, bis der Kaffee durchgelaufen ist, und serviere ihn direkt.



Kaffee, das soziale Getränk, hat eine lange Tradition und spielt in vielen Kulturen eine wichtige Rolle bei der Förderung von Interaktion, Geselligkeit und Gemeinschaft.
Hier sind einige Aspekte, wie Kaffee die Geselligkeit unterstützt:

  • Gemeinsame Rituale: In vielen Kulturen, wie der äthiopischen Kaffeezeremonie oder der italienischen Espresso-Kultur, ist das Zubereiten und Servieren von Kaffee ein gemeinsames Ritual. Diese Zeremonien bringen Menschen zusammen und schaffen einen Raum für Interaktion.
    Im Ruhrgebiet sieht´s nicht anders aus:
    Das Kaffeetrinken während der Pausen förderte den sozialen Zusammenhalt unter den Bergleuten. Es war eine Gelegenheit, sich auszutauschen, Geschichten zu erzählen und Solidarität zu zeigen, was im harten Arbeitsumfeld besonders wichtig war.

  • Kaffeekultur: Cafés und Kaffeebars sind oft soziale Treffpunkte an denen sich Menschen versammeln, um zu plaudern, zu arbeiten oder zu entspannen.
    Die entspannte Atmosphäre eines Cafés fördert Gespräche und den Austausch von Ideen.
    In vielen Bergbaugebieten gab es spezielle Kaffeehäuser, die als soziale Treffpunkte für Bergleute und ihre Familien dienten. Hier trafen sich die Kumpel nach der Arbeit, um zu entspannen, zu plaudern und lokale Nachrichten auszutauschen.
    In einigen Regionen des Ruhrgebiets gab es Traditionen, bei denen nach dem Schichtwechsel gemeinsam Kaffee getrunken wurde.
    Diese Rituale trugen zur Identität der Bergbaugemeinschaft bei.

  • Gesprächsanlässe: Kaffee dient häufig als Eisbrecher. Ein einfaches „Kaffee trinken?“ kann den Weg für tiefere Gespräche ebnen.
    In vielen Kulturen ist das Teilen einer Tasse Kaffee eine Form der Gastfreundschaft und des Willkommens.
    Ebenso im Kohlenpott: In Erzählungen und Anekdoten über das Leben im Bergbau spielt Kaffee eine zentrale Rolle. Er wird oft als Teil des alltäglichen Lebens und der Kultur der Bergleute beschrieben.

  • Feiern von Anlässen: Kaffee wird oft bei gesellschaftlichen Anlässen wie Geburtstagsfeiern, Hochzeiten oder Familienfeiern serviert.
    Es ist ein Symbol für Gastfreundschaft und wird oft mit süßen Leckereien oder Snacks kombiniert.
    Er hilft, Müdigkeit zu bekämpfen und Energie zu tanken – für eine Feier wichtig, aber auch im Bergbau von zentraler Bedeutung, denn die Maloche erledigte sich nicht von allein.

  • Networking und Geschäftsbeziehungen: In der Geschäftswelt ist Kaffee ein beliebtes Mittel, um informelle Meetings abzuhalten und Beziehungen zu pflegen. Kaffeepausen während Konferenzen oder Meetings fördern den Austausch von Ideen und den Aufbau von Netzwerken.
    Und so auch bei uns im Kohlenpott:
    Kaffee kann auch als Symbol für die Mühe und den Alltag der Bergleute angesehen werden. Die Art und Weise, wie Kaffee zubereitet und genossen wurde, spiegelte den Stolz und die Lebensweise der Arbeiter wider.

  • Virtuelle Geselligkeit: In der heutigen digitalen Welt gibt es auch virtuelle Kaffeetermine, bei denen Menschen über Videoanrufe zusammenkommen, um eine Tasse Kaffee zu genießen und zu plaudern, egal wo sie sich befinden.
    Kaffee im Wandel der Zeit.



Ein Grund mehr,
uns zu unseren Öffnungszeiten zu besuchen.


Denn wir leben Kaffee.

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